Psychotherapie

ist Rede- und Daseinsbefugnis

Sigmund Freud verdanken wir die Erkenntnis, dass wir nicht Herr im eigenen Haus sind. Sein Beitrag für die Wissenschaft ist beispiellos und bewundernswert. Vor allem der Mut, den dieser Arzt hatte Bücher wie „Die Traumdeutung“ zu veröffentlichen und seine Genügsamkeit setze Maßstäbe für alle Ärzte die ihm folgen. Für mich ist er das neue Staunen der Welt, Stupor mundi. Wie einst Friedrich II., den man das Staunen der Welt nannte, hatte er viele Neider. Neid 

jedoch macht nur krank, wenn er destruktive Ziele verfolgt. Rufmord ist eine sehr weit verbreitete Form des destruktiven Neides. Prominente Opfer eines auch unter Ärzten weit verbreiteten Kollegenneides waren neben Freud auch Sándor Ferenczi, sein Lehrer und Jacques-Marie Émile Lacan, sein unverstandener Nachfolger. Doch nur weil die träge Masse nicht versteht, oder nicht verstehen will, was diese Pioniere geleistet haben, sind ihre Schriften nicht trügerisch oder gar verrückt. 


Mit konstruktiven Neid, kann jeder die Welt zum Staunen bringen, kommen Sie in meine Praxis!


Meine Patienten lernen ihren destruktiven Neid in sinnvolle Veränderungen zu verwandeln, denn die Krankheit ist nicht nur eine Plage, ein Hindernis, das sich ihren Plänen in den Weg stellt, sie ist auch eine Chance die Welt mit neuen Augen zu sehen und zu staunen. 


Diese Praxis verwandelt Hindernisse in schöne nützliche Dinge, die jeder gebrauchen kann.


Unbehandelt jedoch kann aus dem Hindernis eine schwere Belastung werden. Wenn der Körper belastet wird schüttet er Stresshormone aus, die im Gehirn bestehende Verbindung aufweichen.


Dies wird oft als Unsicherheit und zusätzliche Bedrohung wahrgenommen, wir sprechen dann von einer Katastrophe und versuchen um jeden Preis den gewohnten Zustand wieder her zu stellen, Wachstum tut weh. Dabei wird übersehen, dass die Signale des Körpers oder der Seele auch Hinweise sein können, die uns den Weg zu sinnvollen Veränderungen aufzeigen. Der Schriftsteller Max Frisch hat einmal gesagt Krise könne ein produktiver Zustand sein, man müsse ihm nur den Beigeschmack einer Katastrophe nehmen. 


Leben ist ständige Veränderung. Wer in Strukturen verharrt und den notwendigen Wandel, der an uns durch die Krise herantritt, unterlässt, der wird krank und vergehen. 


Eine Psychotherapie kann Ihnen ein Lotse oder eine Art von Dolmetscher sein, die hilft die Signale des Köpers und die Hinweise, die uns die Krise liefert, in sinnvolle Veränderungen zu übersetzten. Wenn dies gelingt verstummen die Symptome und die Krise ist überwunden.  


Falls Sie mehr erfahren wollen, dann schauen Sie einfach hier:                                     und machen Sie sich aus Ihrem Wolfspelz einen schönen Mantel, den Sie auch mal ausziehen können. 


Die uralten Märchen, die oft ihren Ursprung in der griechischen Mythologie haben, weisen uns auch heute noch den Weg. Für Wilhelm Laiblin (1969) sind Märchen symbolische Abbilder tief erlebter und erlittener Wirklichkeit, die als Geschenk, aus einer verlorenen jenseitigen Welt kommen, als kostbares Gut, das an die Stelle der verlorengegangene Lebenskraft oder der schicksalhaften Lebensminderung getreten ist und Lebensfülle vermittelt. 


Im Märchen verkörpern die Sterne das Prinzip Hoffnung. Das Märchen vom Sterntaler berichtet von einem Kind, das angesichts einer grausamen rücksichtslosen Welt auf Gott vertraut und alle Habe hergibt - auch an Bedürftige, die weit mehr besitzen als es selbst. Tief in den Wald geht das Kind mit Gottvertrauen, hinein in den Teil der Natur, der uns lebenslang über den Kopf wächst. Im Mittelalter wartete dort nur der Tod auf das naive Mädchen. In Zeiten guter Sozialgesetzgebung darf das Leben als „Sterntaler“ heute weiter gehen. 


Doch ist das Märchen zu allen Zeiten auch eine Warnung vor zu viel Gottvertrauen oder, neuzeitlich gesprochen, zu viel Vertrauen in einen gerechten Staat. Sterntalersein sichert auch heute das Weiterleben. Doch das Überleben hat seinen Preis, oft ist es eine Verbitterungsstörung. 


Frühberentungen infolge psychischer Störungen sind heute stark am ansteigen. Doch sollte jeder moderne „Sterntaler“ wissen, dass mit dem Tag der Berentung, sowohl die Lebenserwartung sinkt, als auch die Gesundheitsprognose insgesamt schlechter werden.


Es gibt bessere Wege, lassen Sie uns gemeinsam neue Pfade finden!










tupor Mundi!

Die Befugnis, das Foto von Sigmund Freud graphisch zu überarbeiten und auf dieser Seite zu verwenden wurde mir von der Sigmund Freud Privatstiftung in der Berggasse 19, A-1090 Wien erteilt.  www.freud-museum.at 

Der Text dieser Unterseite und die hier zum Herunterladen angebotenen Dokumente stammen, falls nicht anders bezeichnet, von mir und wurden notariell hinterlegt. Auch wenn das Nachahmen in der menschlichen Natur tief verwurzelt ist und ich mich geschmeichelt fühlen darf, wenn Sie meine geistige Arbeit unter Ihrem eigenen Namen veröffentlichen, so möchte ich Sie dennoch bitten

 unter Ihrem Namen ausschließlich Ihre eigene Texte zu veröffentlichen. 

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